Ja, denn PV-Anlagen erschließen die nachhaltigste Energiequelle, die wir kennen: die Sonne. Auch das Umweltbundesamt verweist auf die gute Öko-Bilanz. So amortisieren sich PV-Anlagen bereits nach zwei bis drei Jahren. Hierbei spricht man auch von der „Energy-Payback-Time“, die eine Anlage benötigt, bis sie so viel Energie produziert hat, wie durch Herstellung, Betrieb und spätere Entsorgung angefallen sind bzw. anfallen werden.

Sind die entsprechenden Voraussetzungen (Dachneigung, Sonnenstunden etc.) für den Betrieb einer PV-Anlage erfüllt, gibt es zahlreiche Vorteile – auch in finanzieller Hinsicht. Ressourcen schwinden und die Strompreise steigen, während die Kosten für Solarmodule und Installation in den vergangenen Jahren zunehmend gesunken sind. Auch wenn die Einspeisevergütung ebenso sank, liegt der Preis für eigens erzeugten Solarstrom meist deutlich unter dem von fremdbezogenem Strom. Eine PV-Anlage macht sich damit auch bezahlt, wenn kaum Strom ins Netz eingespeist wird. Zudem stellt eine PV-Anlage auf Ihrem Zuhause eine nachhaltige Kapitalanlage dar und erhöht den Wert Ihrer Immobilie.

Ab wann die Solarerträge die Kosten Ihrer PV-Investition decken, ist in erster Linie abhängig von der Leistung Ihrer Anlage sowie der Finanzierung (Eigen- oder Fremdfinanzierung). Da die Kosten für Solarmodule und Installation sinken und die Technik immer effizienter wird, amortisiert sich eine PV-Anlage bereits nach circa zehn bis 14 Jahren.

Photovoltaik-Anlagen lassen sich in der Regel auf allen Dachformen installieren, sofern der richtige Neigungswinkel und die richtige Ausrichtung gegeben sind. Darunter auch Typen wie Sattel-, Pult-, Flach- und Zeltdach.

Ja. Batteriespeicher machen „überschüssigen“ Strom durch eine Zwischenspeicherung nutzbar und verringern damit die Abhängigkeit von Fremdstrom. Eine Unabhängigkeit, die sich insbesondere finanziell rechnet. Zudem werden Speichervorrichtungen für selbsterzeugten Strom immer intelligenter und verfügen heute bereits über selbstlernende Systeme. So können moderne Speicher vollautomatisiert Prognosen abgeben, wodurch Sie die Abstimmung zwischen Eigennutzung, Netzeinspeisung und Batteriespeicher maximieren.

Die Lebensdauer einer PV-Anlage ist abhängig von den Witterungsbedingungen und den letztendlich verwendeten Solarmodulen. Heute spricht man von einer voraussichtlichen Lebensdauer von bis zu 30 Jahren. Wir weisen jedoch darauf hin, dass andere Komponenten wie Wechselrichter (bis zu 20 Jahre) oder Verkabelung bereits früher ausgetauscht werden sollten.

Ein Wechselrichter ist das Bindeglied zwischen PV-Anlage und Ihrem Zuhause bzw. öffentlichem Stromnetz. Seine Aufgabe ist es, den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln und damit für das öffentliche Stromnetz nutzbar zu machen. Wechselrichter mit MPP-Tracker (Maximum Power Point) erfassen zudem die Leistung der Solarmodule und wann diese ihre Höchstleistung erbringen. So lassen sich Anpassungen vornehmen, die die Stromerzeugung begünstigen. Aufgrund dieser Aufgaben wird ein Wechselrichter auch als Herzstück der PV-Anlage bezeichnet.

Wir bieten Privatleuten einen Rundum-Service aus einer Hand. Dies bedeutet, dass wir alle Aufgaben von der Beratung und Antragstellung über Montage und Abnahme bis zur Einrichtung des Monitorings sowie die Netzbetreiber-Kommunikation übernehmen. Auch nach der schlüsselfertigen Übergabe stehen wir Ihnen bei Fragen und Wartungsaufgaben zur Seite.